Samstag, 18. Juni 2016

Ein sonniger Tag in Ljubljana

Wir hatten einen schönen Tag in Ljubljana. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich auf die relativ kleine Altstadt, so dass wir in kurzer Zeit viel gesehen haben. Am Abend haben wir in im Traditionsrestaurant "Sokol" lecker gegessen - die berühmten Krainer Würste!


Doch vor dem Vergnügen stand heute morgen erstmal Wäsche waschen auf dem Programm. Über AirBNB sind wir preiswert bei Barbara untergekommen, die ein Zimmer in ihrer Drei-Raum-Wohnung vermietet. Sie ließ uns alle Klamotten durchwaschen, die wir auf dem Balkon in die Sonne hängen konnten. Am Abend war alles wunderbar trocken - und wohl riechend!

Ein Paket nach Hause geschickt


Nach der "Hausarbeit" haben wir unser Gepäck noch einmal kritisch unter die Lupe genommen und Überflüssiges per Post nach Hause geschickt. Bei mir kam mehr als ein Kilo zusammen - darunter zum Beispiel Regensachen. Zwar kann es durchaus noch regnen, doch gehen wir davon aus, dass es nicht mehr kälter als 15 Grad werden wird. Und bei höheren Temperaturen machen Regensachen keinen Sinn mehr, da sie viel zu warm sind. Man ist dann vom Schweiß genauso nass wie vom Regen.  

Vorteile eine AirBNB-Unterkunft


Eine AirBNB-Unterkunft hat auch den Vorteil, dass man von Locals wertvolle Tipps für das Besichtigungsprogramm bekommt. Barbara gab uns außerdem eine aufladbare Buskarte und einen Stadtplan, so dass wir bestens vorbereitet im Zentrum ankamen. Außerdem servierte  Barbara ein kleines Frühstück - was für AirBNB-Gastgeber auch nicht üblich ist. Danke, Barbara!

Wir haben uns zuerst die Burg angeschaut. Der frühere Feuerwarnturm bot eine herrliche Aussicht über die sonnenbeschienene Stadt. Im Hintergrund sahen wir im Norden die wolkenverhangenen  und zum Teil schneebedeckten Alpen, Wahrscheinlich regnete es dort immer noch, dachte ich bei mir.

Stadtführung mit Kostprobe


Anschließend schlossen wir uns einer Stadtführung zu Fuß an. Die Führerin, Simone, war sehr nett, sprach gut Englisch und strahlte unentwegt Freude aus. Als wir die Tickets für die Führung gekauft hatten, hatte ich mich schon gewundert, wieso die Führung zwei Stunden dauern sollte. So viel gab es doch gar nicht zu besichtigen. Die Auflösung ließ nicht lange auf sich warten: Zur Führung gehörte auch ein Besuch in besagter Traditionsgaststätte, wo wir Kostproben slowenischer Spezialitäten serviert bekamen. Prima Idee! Anschließend fuhren wir noch mit einem Ausflugsschiff auf der Ljubljanica einmal rauf und runter an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Alles in allem sehr nett anzuschauen.

Anbei eine kleine Fotoauswahl:













4 Kommentare:

Uli Gajek hat gesagt…

Hallo Jungs, das muss ja ein Gefühl wie Weihnachten sein, die sichere Vision zu haben ab jetzt ohne Regenklamotten weiterreisen zu können - klingt richtig nach Urlaub. Das habt ihr euch aber mehr als verdient, die Wassermassen der letzten Wochen reichen normalerweise für's ganze Jahr. Die Reiseberichte sind informativ und lebendig, und die Bilder vermitteln wirklich gute Eindrücke von eurer Reise. Wie macht sich übrigens die "Radl-Hardware" - alles ok? Ich wünsche euch weiterhin sonnige, erlebnisreiche und pannenlose Kilometer auf euren Weg in den Orient! Sportliche Grüße aus der Heimat, Uli

Uwe hat gesagt…

Hi Uli,
die Hardware funktioniert prima! Lediglich Heikos Panne auf dem Weg nach Bad Tölz hat uns etwas aufgehalten. Und heute hat ein Halter meiner Vaude-Lowrider den Geist aufgegeben; er bleibt nicht mehr zu. Halte ihn jetzt mit Kabelbinder zusammen. Scheint erstmal zu halten. Mal sehen wie lange. Ansonsten alles gut.
Lieben Gruß, Uwe

Mario hat gesagt…

Hallo Radler ... schöne Bilder, mit welcher Kamera geknipst? Mehrmals pro Woche schaue ich hier rein, der Blog als Fortsetzungsgeschichte. Sehr spannend. Gute Fahrt und viele Grüße, Mario

Uwe hat gesagt…

Hallo Mario,

danke für deinen Kommentar und das Kompliment für die Bilder. Sie sind alle dem IPhone 6 aufgenommen. Das Coole ist, dass ich die Bilder auf diese Weise sehr einfach in den Blog einbinden kann, da sie automatisch in Google-Foto gesichert werden.

Ich habe noch eine ältere Canon Powershot G12 dabei, die bisher kaum zum Einsatz kam.

Schöne Grüße


Uwe